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@@ -1 +1 @@ | ||
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Dazu wurde zus\u00e4tzlich eine Reihe von Fragen zur Migration aufgenommen, aus denen der Migrationshintergrund abgeleitet wird. Eine vollst\u00e4ndige \u00dcbertragung auf andere Statistiken au\u00dferhalb des Mikrozensus ist aufgrund der Komplexit\u00e4t der Definition nicht m\u00f6glich. Zur Bestimmung des Migrationshintergrundes wird (1.) nur die Zuwanderung auf das Gebiet der heutigen Bundesrepublik ab 1950 ber\u00fccksichtigt, um den Gro\u00dfteil der Zuwanderung durch kriegsbedingte Vertreibung nicht einzubeziehen. Zudem werden (2.) auch die Nachkommen der Zugewanderten ber\u00fccksichtigt, die bereits in der Bundesrepublik geboren wurden und (3.) wird f\u00fcr alle Ausl\u00e4nderinnen und Ausl\u00e4nder sowie f\u00fcr alle Eingeb\u00fcrgerten ein Migrationshintergrund unterstellt. In diesem Bericht wird f\u00fcr die dargestellten Jahre vor 2017 der Migrationshintergrund im engeren Sinne verwendet:Von den Deutschen mit Migrationshintergrund, die seit Geburt Deutsche sind, werden nur jene hinzugez\u00e4hlt, die mit ihren Eltern oder einem Elternteil im selben Haushalt leben. Nur dann liegt die f\u00fcr die Zuordnung entscheidende Elterninformation vor. F\u00fcr alle Jahre nach 2016 wird der Migrationshintergrund im weiteren Sinne dargestellt:Der Migrationshintergrund im weiteren Sinne kann anhand der Zusatzfragen zum Migrationsstatus der nicht im Haushalt lebenden Eltern ab 2005 in vierj\u00e4hrigem Rhythmus und ab dem Jahr 2017 j\u00e4hrlich dargestellt werden. <br>Ab Ver\u00f6ffentlichungsjahr 2021 wird zwischen Erst- und Endver\u00f6ffentlichungen von Mikrozensusergebnissen unterschieden. Bei Erst- und Endergebnissen handelt es sich um zwei Ergebnisarten, die beide auf vollst\u00e4ndig aufbereiteten und validierten Daten beruhen. Die Endergebnisse basieren im Gegensatz zu den Erstergebnissen auf einer h\u00f6heren Anzahl befragter Haushalte. Dies ist dadurch bedingt, dass auch nach Ende eines Erhebungsjahres fehlende Haushalte nach Erinnerungen und/oder Mahnungen noch Auskunft geben. Dieses Datenmaterial wird zudem an einem aktualisierten Bev\u00f6lkerungseckwert hochgerechnet. Durch den gr\u00f6\u00dferen Stichprobenumfang und die aktualisierte Hochrechnung k\u00f6nnen ggf. Abweichungen gegen\u00fcber den Erstergebnissen entstehen. Bei den hier f\u00fcr das Jahr 2022 ver\u00f6ffentlichten Daten handelt es sich um die Erstergebnisse. 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