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korr 2025/2026
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MFalletta authored Aug 14, 2024
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Expand Up @@ -14,7 +14,7 @@ In den letzten Tagen zirkulieren in unterschiedlichen Medien Berichte und Meinun

Diese Darstellung ist in der Sache zwar zutreffend, hat aber dennoch zu verschiedenen Missverständnissen und fehlerhaften Schlussfolgerungen geführt. Insbesondere wurde Frau Claudia Roth persönlich für die Beendigung der Finanzierung verantwortlich gemacht, was in doppelter Hinsicht unrichtig ist: Weder ist BKM derzeit in die Finanzierung des RISM involviert, sondern sie erfolgt vielmehr im Rahmen einer Ende 2025 regulär auslaufenden Projektfinanzierung innerhalb des Akademienprogramms u.a. aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung; noch hat Frau Roth die Relevanz und Förderungswürdigkeit des RISM jemals explizit verneint.

Richtig ist, dass vor längerer Zeit die Möglichkeit einer Kofinanzierung des RISM nach 2026 durch BKM im Rahmen einer neuerlichen Bund-Länder-Finanzierung ins Gespräch gebracht wurde. Dies haben die im F.A.Z.-Artikel genannten Akteure (ein Konsortium bestehend u.a. aus der [Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz](https://www.adwmainz.de/home.html){:blank}, der [Bayerischen Staatsbibliothek München](https://www.bsb-muenchen.de){:blank}, der [Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden](https://www.slub-dresden.de){:blank}, der [Berliner Staatsbibliothek](https://staatsbibliothek-berlin.de){:blank} und dem [Verein Internationales Quellenlexikon der Musik e.V.](https://rism.info/organization/the-association.html){:blank}) zum Anlass genommen, Gespräche zu einem solchen Finanzierungsmodell zu führen. Aus diesen gingen die im Artikel erwähnten Zusagen einer anteiligen Finanzierung der Länder Sachsen, Bayern und Rheinland-Pfalz - unter dem Vorbehalt der Beteiligung des Bundes - hervor. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse trat das Konsortium neuerlich mit BKM in einen Dialog ein, der sich ungeachtet der angespannten Haushaltslage des Bundes als sehr konstruktiv erweist. Die im F.A.Z.-Artikel angesprochene E-Mail markiert dabei eine Momentaufnahme, die Anlass zu den sehr bedauerlichen Missverständnissen bot.
Richtig ist, dass vor längerer Zeit die Möglichkeit einer Kofinanzierung des RISM nach 2025 durch BKM im Rahmen einer neuerlichen Bund-Länder-Finanzierung ins Gespräch gebracht wurde. Dies haben die im F.A.Z.-Artikel genannten Akteure (ein Konsortium bestehend u.a. aus der [Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz](https://www.adwmainz.de/home.html){:blank}, der [Bayerischen Staatsbibliothek München](https://www.bsb-muenchen.de){:blank}, der [Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden](https://www.slub-dresden.de){:blank}, der [Berliner Staatsbibliothek](https://staatsbibliothek-berlin.de){:blank} und dem [Verein Internationales Quellenlexikon der Musik e.V.](https://rism.info/organization/the-association.html){:blank}) zum Anlass genommen, Gespräche zu einem solchen Finanzierungsmodell zu führen. Aus diesen gingen die im Artikel erwähnten Zusagen einer anteiligen Finanzierung der Länder Sachsen, Bayern und Rheinland-Pfalz - unter dem Vorbehalt der Beteiligung des Bundes - hervor. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse trat das Konsortium neuerlich mit BKM in einen Dialog ein, der sich ungeachtet der angespannten Haushaltslage des Bundes als sehr konstruktiv erweist. Die im F.A.Z.-Artikel angesprochene E-Mail markiert dabei eine Momentaufnahme, die Anlass zu den sehr bedauerlichen Missverständnissen bot.

Seitens der [RISM-Zentralredaktion](https://rism.info/de/editorial-center.html){:blank} und des Trägervereins möchten wir allen Institutionen und Personen, die sich für die Arbeit des RISM in der Vergangenheit eingesetzt haben und sich um Finanzierungsmöglichkeiten für die Zukunft bemühen, sehr herzlich für ihren Einsatz bedanken. Es wäre uns ein Anliegen, dass dieser wichtige und konstruktive Prozess nicht durch unzutreffende oder missverständliche Darstellungen in der öffentlichen Diskussion tangiert wird. Unser Dank gilt auch Kolleg:innen aus der Musikwissenschaft wie Christiane Wiesenfeldt oder [Arnold Jacobshagen](https://www.sr.de/sr/sr2/themen/musik/20240807_rism_foerderung_vor_dem_aus_100.html){:blank}. Mit ihnen und vielen anderen sind wir über unsere Bemühungen im steten Austausch und sind froh, dass sie das große Interesse des Fachs am Erhalt des RISM engagiert öffentlich artikulieren.

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